Archive für den Monat: Januar 2015

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Danke, mein Schatz, fürs Modelling.

EIN Thema beim gestrigen Mädeltreffen im Scheunencafé Denninger bei Karlsbad. (Okay: ein Kerl war auch dabei): Warum haben Männer eine andere Auszieh-Technik bei Pulli, T-Shirt und Co als Frauen? Die Leserinnen dieses Blogs machen es wahrscheinlich so wie wir Mädels in der Runde:  Arme überkreuzen, den Pulli am Saum packen und ihn über den Kopf ziehen. Männer dagegen greifen sich meist mit beiden Händen an den Kragen und wursteln das Teil von hinten nach vorne über den Kopf. Der einzige Mann in der Runde hat genau das bestätigt, was die meisten von euch bei ihrem Liebsten wahrscheinlich auch schon beobachtet habt.

Aber warum ist das so. Diese Frage hat mich nicht in Ruhe gelassen. Daher habe ich daheim ein bisschen gegooglet und das dabei rausgefunden:

Forscher glauben, dass das am Sicherheitsverhalten liegt: Frauen können mit ihrer Methode länger einen möglichen Angreifer im Auge behalten. Männer wiederum krümmen sich lieber, um vorsorglich ihr bestes Stück zu schützen. Das ist übrigens auch die Erklärung dafür, warum Frauen vor der Queen einen Knicks machen und Männer sich eher verbeugen. Die weibliche Methode ist zudem frisurschonender – die Haare werden nur kurz angehoben und können dann wieder in ihre alte Form zurückfallen, während sie bei der Männermethode hoffnungslos durcheinandergeraten.

Die zweite Erklärung liegt in der Anatomie: Männer haben von Natur breitere Schultern und ein schmales Becken. Bei Frauen sind die Schultern dagegen meist schmaler als das Becken.  Beim Ausziehen ist es bequemer, an der breiteren Stelle anzupacken. Die befindet sich für Frauen an der Hüfte, für Männer im Schulterbereich. Das heißt, beide Geschlechter nutzen die Vorteile ihres jeweiligen Körperbaus aus.

Die Körpersprache ist ein weiterer Aspekt: Männer neigen dazu, in ihren Bewegungen ihre Körperoberfläche zu vergrößern. Sie sitzen breitbeinig da, machen ausladende Gesten und richten sich bei Konflikten drohend auf. Frauen haben dagegen oft schon in der Kindheit gelernt, ihre Körperfläche zu verkleinern. Sie schlagen die Beine übereinander, halten die Arme am Körper, machen sich bei Gefahr klein und lächeln lieber beschwichtigend (oder schreien mit hoher Stimme) statt mit Körpereinsatz zu drohen. Auch beim Pullover ausziehen zeigt sich dieser Unterschied. Wenn Männer in den Nacken greifen, richten sie ihre Arme nach oben und die Ellenbogen nach außen. Damit vergrößern sie ihr Körperbild. Frauen dagegen halten die Arme vor dem Oberkörper. Während sie den Pullover nach oben ziehen, drücken sie Kopf, Schultern und Oberkörper zusammen, wodurch sich ihr Körper eher verkleinert.

Angeboren oder erlernt? Kleine Kinder ziehen meist erst die Arme nach innen aus den Ärmeln und schieben dann den Pullover mit ihren Ärmchen von innen über den Kopf. In späteren Jahren gucken sie sich dann die für ihr Geschlecht typische Entkleidungsweise von gleichgeschlechtlichen Erwachsenen ab und ahmen sie nach. Mit Beginn der Pubertät ist dann für die meisten auch in dieser Verhaltensweise die Geschlechtsfrage geklärt.

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Eigentlich mag ich es zum Frühstück eher handfest. So mit Brot, Wurst und Ei. Müsli ist gar nicht mein Ding. Was völlig gaga ist von mir. Schließlich habe ich es morgens oft eilig und verzichte dann lieber aufs Frühstück, anstatt die Schachtel aufzureißen und ein paar gesunde Frühstücksflocken und Cerealien in einer Schüssel mit Milch zu ertränken.
Aber ich bin ja lernfähig - behaupte ich zumindest von mir. Wie's meine Familie und Freunde sehen - naja, die lassen wir jetzt lieber mal außen vor.

Nun hat mein Schatzi von einem Kunden zu Weihnachten eine Packung oder besser gesagt Röhre Müsli geschenkt bekommen. Da er ja noch viel weniger etwas mit gesundem Getreide und Flocken anfangen kann, habe ich mich jetzt des Präsents angenommen. Ich muss zugeben, der ausschlaggebenden Grund war der Name des Herstellers: mymuesli. Darüber habe ich schon einiges gehört (siehe unten). Und das es ein Schoko-Müsli ist. Denn bei (fast) allem aus Schoki kann ich nicht nein sagen.

Aber zurück zu mymuesli: Eine Freundin ist absoluter Fan dieser Marke und beschenkt  ihren kompletten Freundeskreis mit den individuell zusammengemixten Müsli-Mischungen. Für die absoluten Gesundheitsfreaks unter uns gibt es sogar die Sorten Matcha und Weleda. Ein Starter-Müsli speziell für Männer ist ebenfalls im Angebot.
Bislang hat mich diese Freundin aus oben genannten Gründen ausgenommen. Doch nach zweimaligem Probiergenuss muss ich sagen: Das schmeckt ja! Und sogar richtig gut! Ist ja auch kein Wunder: Drin sind feinster Kakao, zart schmelzende Schokoplättchen und leckere Schoko-Crunchies. Natürlich auch Haferflocken, Weizen, Gerste und Mais. Alles aus Bioanbau. Das Ganze nicht zu süß, nicht zu herb, nicht zu viel und nicht zu wenig schokoladig, sondern so wie ich es als Schokoholic liebe! Einfach noch etwas Milch dazu und loslöffeln!
Für mich, die wie gesagt aus Zeitgründen oft das Frühstück unter der Woche ausfallen lässt, ist das wirklich für die Zukunft eine leckere Alternative.

Wie gut für meine Freundin: In Zukunft werde ich zum Müsliglück als Geburtstagsgeschenk nicht mehr nein sagen.

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Lippenbalsam hier, eos dort! Tagelang wurde ich mit der Botschaft bombadiert, die Lippenpflegestifte eos sind die Besten in Sachen zartgecremter  Lippen. Ein absolutes Must-have im Beauty-Täschchen. Frei nach dem Motto: Aufmachen. Draufmachen. Spaß haben.
Da es die eos (Kurzform von evolution of smooth) leider nur in den USA oder für teures Geld über Amazon gibt, war mir klar: Für meine Nichten sowie fürs Bonuskind zu Weihnachten müssen es die bunten Beauty-Überraschungseier sein.

Bei diesem Plan kam mir Douglas zu Hilfe. Seit Anfang Dezember führt die Parfümerie-Kette die Lipbalm-Kugeln im Sortiment.
Douglas konnte mir auch erklärten, was den Hype um den eos ausmacht. So ist das Lippenpflegeprodukt 100 % natürlich und USDA zertifiziert (hergestellt zu 95 % aus zertifizierten Inhaltsstoffen. Die USDA-Zertifizierung ist das höchste Level an Zertifizierungen in den USA). Der „Smooth Spheres Organic Lip Balm“ ist reich an Antioxidantien, Vitamin E, pflegender Shea-Butter und Jojoba-Öl. So bewahrt er die natürliche Feuchtigkeit der Lippen und macht sie samtweich. Ohne Vaseline und ohne Parabene. Die revulutionäre Soft-touch Verpackungen schmiegt sich nicht nur optimal in die Hand, sondern auch auf die Lippen. Das Angebot ist mit den Sorten Strawberry Sorbet, Summer Fruit, Blueberry Acai and Sweet Mint natürlich nicht so riesig wie in den Staaten, aber zumindes mal ein leckerer Anfang.
Auf jeden Fall hat mein Geschenk (Hüstel: das vom Christkind) voll ins Schwarze getroffen bei meinen Lieben. Was will man mehr. Und einen, der mit Sweet Mint (brizzelt schön erfrischend auf den Lippen) habe ich für mich zur Seite gelegt. Aber das braucht ja niemand zu erfahren, sollte den Mädels ihre Cremestoff ausgehen.