AirBnB: Wohnen in New York

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Das erste Mal in New York, das erste Mal Übernachten mit AirBnB. Lust auf diese Erfahrung "Zuhause in fremden Betten" haben mir die Reportagen des Blogs "Josieloves" gemacht, deren Weltreise vergangenes Jahr ich als stille Leserin begleiten durfte.
Die einzige Hürde, um bei AirBnB mitmischen zu dürfen, ist die erste Anmeldung, die über die Verfizierung noch etwas aufwendig ist. Aber eben jene Verifizierung der eigenen Person gibt einem von Anfang an ein gutes Gefühl. Das Suchen der "passenden" Wohnung auf dem Online-Portal macht riesig Spaß. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, in fremden Wohnungen virtuelles Mäuschen spielen zu können.
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Unser "Juwel" haben wir mitten in Chelsea gefunden. Das Buchen der Unterkunft für 5 Tage klappte einfach und schnell. Die Kontaktaufnahme mit J. Aris verlief problemlos, und er gab uns wenige Tage vor unserer Ankunft ganz genaue Anweisungen, so dass wir die richtige Straße auf keinen Fall verfehlen konnten. Unser zehnminütige Weg vom Subway bis zu Haus (by the way: ganz herzlichen Dank an den Erfinder des rollenden Trolleys) führte durch entzückende baumbewachsenene Straßen mit romantischen Treppenaufgängen und typischen Backsteinfassaden, wie man sie aus SATC kennt. Beim Öffnen der Tür waren wir sehr beeindruckt - wir fanden uns inmitten einer Ikea-Idylle wieder - genauso wie wir sie auf den Fotos bei AirBnB gesehen haben. Eine freundliche junge Dame übergab uns die Schlüssel, führte uns durch das sich über zwei Stockwerke erstreckende Apartment, erklärte uns Herd, Kaffeemaschine und Trockner und ließ uns dann in "unserer" Wohnung zurück.
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Zentraler konnten wir wirklich nicht wohnen. Alle NYC-Sehenswürdigkeiten lagen quasi ums Eck. Wenn wir das Haus verließen, mussten wir einfach rechts die Straße hoch, am Ende links um die Ecke biegen und schon standen wir vor dem Hotel Chelsea. Jimi Hendrix und Janis Joplin sind uns dort zwar nicht über den Weg gelaufen, aber es hätte doch gut sein können... Schließlich war das Chelsea Hotel mit seinen schmiedeisernen Balkongeländern DIE Destination bei Künstlern aller Art. Leider wird das im Inneren heruntergekommene Gebäude seit einigen Jahren renoviert - die imposante Außenfront ist aber immer noch ein beeindruckendens Fotomotiv.
Ging man auf der Straße ohne lins abzubiegen noch ein paar Meter geradeaus, stieß man auf das 22-stöckige Flatiron Building. Mit seiner markanten Dreiecksform erinnerte es an ein Bügeleisen (engl. Flatiron), daher der Name. Das Hochhaus bildet den Mittelpunkt des Flatiron Districts mit vielen Restaurants und Läden.
Doch zurück zu unserer Unterkunft: Wir werden in Zukunft wahrscheinlich nur noch mit AirBnB reisen. Nicht nur dass es vom Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht zu toppen war, wir haben uns einfach rundum wohl gefühlt in unserer gewählten Bleibe!
Fazit: Es ist alles sehr transparent, und das was man auf den Bildern sah und in den Bewertungen las, stimmte absolut! Es gab keine bösen Überraschungen - einfach top!

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